Dezember 2018

 

Nach langer "Schweigephase" ist es hohe Zeit sich wieder mal zu melden!

Was ist los mit der zusammen geschmolzenen Arabergeschichte, wo es nur noch den Bahjat und den Amurath gibt.

Vorab beide sind gesund und vital.

Bahjat wurde im Herbst gelegt, für Julia wurde das Handling eines Hengstes zu aufwändig, sie entschloß sich dazu auch im Hinblick auf ihre kleine Tochter, die mit dabei sein will beim Füttern, Stall reinigen usw., ein Wallach lässt sich einfach nicht so leicht aus der Ruhe bringen von Pferden nebenan.

Amurath ist inzwischen voll ausgewachsen, 160cm WH, er hat einen sehr guten Körper, gutes Fundament und vor allem weit überdurchschnittliche, sehr gut reitbare Gänge. Ich habe mich in den letzten Monaten aufgerafft, Amurath selbst zu reiten, so gut ich das halt vermochte und ich muss klar festhalten, dass er das rittigste Pferd ist, dass ich je unter dem Sattel hatte. Er gehört zu den wenigen Arabern die unter dem Reiter nicht "zerdrückt" werden, sondern der "drunter kommt" und den Reiter setzt. Wo Licht da ist auch Schatten, Amurath hat nicht den arabischen Schmelz seines Vaters, sowohl im Exterieur als auch im Interieur.

Es war so ein wenig mein Gedanke Amurath als Reithengst für höhere Aufgaben zu avisieren und vielleicht später mal zu versuchen, ob nicht in einer nächsten Generation ein Schuß Shahir durchkommt.

Doch es gibt wohl kaum Reiter, die sich intensiv mit einem Araber als Dressurpferd auseinander setzen, so habe ich diesen Gedanken ad acta gelegt und auch Amurath wird demnächst gelegt werden.

 

Wir dürfen allen die sich noch auf diese Seite "verirren",

Frohe Weihnachten und ein gutes 2019 wünschen!

 

 

 

News

Juli 2018

 

Teilnahme am Araberfestival in Stadl Paura.

Bahjat zeigte sich unter seiner Besitzerin Julia recht Dressur affin! Es war ein absolut gelungener Turniereinstieg in einer A-Dressur.

Amurath Ibn Shahir unter Florian Grabner ließ seine Möglichkeiten in der Abreitehalle aufblitzen. Wurde jedoch wegen nicht regelkonformer Präsenz nicht zum Bewerb zugelassen --schade, aber was solls.

In der ebenfalls gestarteten Libertyclass waren beide Hengste so von der herrlichen Loheauflage in der Reitbahn angetan, dass sie endlos galoppieren wollten und gar nicht daran dachten, das einzustellen. Natürlich haben sie damit -insbesondere Amurath, die vorgegebene Einfangzeit um ganze Epochen überschritten....Feiglinge trainieren ja so was schon zu Hause*g

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Juli 2018

 

Salai hat eine neue Chefin! Jana ist die neue Besitzerin von Salai. Man kann sagen Salai hat sich seine Besitzerin selbst ausgesucht, in dem er sich bei der Besichtigung und beim Proberitt als Vorzeigepferd präsentierte. 

Wir haben ein sehr gutes Gefühl, dass Salai die richtigen Partner gefunden hat, da ist Jana eine junge Reiterin und ihre sehr aktive Großmutter, die einen kleinen feinen Reithof betreibt und einige Leute mehr im Umfeld.

Er ist gut im neuen Stall angekommen und allen gefällt er!

Jänner 2018

 

Freitag 12. Jänner 2018, Shahir tritt seine letzte Reise an!

 Sein kaputtes linkes Karpalgelenk machte ihm zunehmend zu schaffen, das Bein versteifte sich immer mehr. Er lagerte sich nur auf der rechten Seite, da er links liegend nicht selbsttätig hochkommen konnte. Wir mussten ihn einige wenige Male aus dieser misslichen Lage befreien, wenn er in der Liegebox zu nahe an der Wand zu liegen kam. Er hielt dabei völlig still, man konnte sich über ihn stellen ihn an den Beinen nehmen und über seinen Rücken abrollen, er arbeitete so gut er es vermochte mit. Doch aus dem gangfreudigen Flieger, war ein leidender Humpler geworden.

 

Ohne diese Karpalgelenksgeschichte hätte er wohl noch den einen oder anderen Sommer auf der Koppel verbringen können, da er ansonsten keinerlei Beschwerden hatte.

Er wurde schmerzfrei auf der Koppel von seinem Leiden erlöst.

Den Tag hab ich gefürchtet, wie wohl es klar war, dass er kommen würde.

 

Der Hengst hat mich so ziemlich eine Hälfte meines bisherigen Lebens begleitet.

Als ich wegen eines anderen Fohlens im Sommer 1991 auf dem Waldhof an der Box der Sabiyah vorbei kam, da stand da dieser wenige Tage alte Kerl und augenblicklich war der eigentliche Besuchszweck vergessen. Frau Wagner hatte mit dem Erstgeborenen aus ihrer Championatsstute hochfliegende Pläne und wollte den unbedarften Ösi, eher in Richtung anderer Waldhofoptionen leiten. Doch irgendwann war auch ihr klar, der will diesen kleinen Shahir oder keinen. Nach endlosem hin- u. her telefonieren und schreiben, konnten wir uns einigen und im Dezember kam Shahir nach Österreich, wo bereits sein Stallgefährte Haydschan auf ihn wartete.

 

Die beiden Hengste wurden gemeinsam aufgezogen. Dreijährig wurde Shahir recht erfolgreich auf einigen Schauen vorgestellt. Selbst war ich damals von dieser ganzen Schaugeschichte noch sehr angetan: Holger Heck und seine Sprüche....

 

Eine ersten kritischen Blick auf die Araberszene verschaffte mir indirekt auch Shahir. Ich stellte ihn auf der Hengstanerkennung des VVÖ vor, dabei attestierte ihm ein damals in der Pferdewelt herumkugelnder Veterinär, einen klaren Unterbiss, als ich dies vom damals zuständigen VVÖ Wichtigen schriftlich bestätigt haben wollte, verweigerte er mir dieses. Im Nachhinein bin ich beiden Herren sehr dankbar, da sie mich mit hoher Wahrscheinlichkeit davor bewahrten eine Unmenge Geld zu verpulvern. Dazu ist noch anzumerken, dass Shahir bis zu seinem letzten Tag nie eine Zahnraspel sah (trotz mehrfacher Gebisskontrolle) und er bis zuletzt in gutem Erhaltungszustand war, nur mit Gras/Heu und täglich einem halben Liter Pellets eines Standardalleinfutters.

Zu erwähnen sind noch seine Aufenthalte in seinen Jugendjahren an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, einmal weil er mit dem Huf beim Wälzen unter eine sich wegdrückende Boxentür geriet und sich dabei den Huf im Kronenbereich so quetschte, dass das Hufhorn sich vom Saumband löste --es wurde cirka ein Drittel der Hufwand des rechten Hinterhufes entfernt und Shahir war mehrere Monate mit einem orthopädischen Eisen unterwegs, zum Glück war das Saumband soweit in Takt, dass die Hornröhrchenproduktion funktionierte, allerdings die Verbindung zwischen Hornwand und Hufboden war in dem Bereich nicht mehr vollständig gegeben, sodass ihm immer wieder mal ein kleiner Teil der unteren Seitenwand wegbrach, was ihn jedoch nicht weiter behinderte.

Erheblich schlimmer hätte eine zweite Verletzung enden können, als er sich bei der Cavalettiarbeit auf einem notdürftigen Longierplatz einen riesigen Nagel entlang des Strahls bis hinein ins Hufgelenk eintrat. Es musste operativ bis zum Hufgelenk hinein geöffnet werden, Dr. Girtler von der Vet.Med. war bezüglich der Prognose eher pessimistisch --er meinte, die Wahrscheinlichkeit, dass der Hengst wieder völlig gerade laufen könne sei nicht so sehr hoch.... Glücklicherweise entwickelte sich das völlig anders.

 

Seine Ausbildung als Reitpferd gestaltete sich im Grunde relativ einfach, sein absolut menschenzugewandtes Wesen und ein sehr hohes Maß an Rittigkeit vereinfachten seine Ausbildung sehr. Seine immer wieder an die Oberfläche tretende "Hengstigkeit" war leicht regulierbar --ein Araber im besten Sinne: schnell "oben", aber auch schnell wieder bei der Sache".

Sechsjährig nahm ich mit ihm am oberösterreichischen Arabercup (mehrere Dressur+Spring/Crossspringprüfungen) teil. Er schaffte es mit mir als recht durchschnittlichem Reiter den Einsteigercup mit immerhin 20 Teilnehmern in der Klasse zu gewinnen. Was mir an reiterlicher Finesse fehlte und ihm an Ausbildung, glich er mit Engagement und Verve aus. So schafften wir es bei einem der Spring-Bewerbe als Einzige auch den letzten Oxer zu bezwingen und somit auch als einzige den Parcour zu beenden!

Sehr hoch schätzte ich eine inoffizielle Wertung ein, während eines Aufenthaltes in Niederösterreich wurde er außer Konkurrenz bei der Vorstellung der NÖ Kandidaten für das öst. Warmblutchampionat mit der höchsten Schrittnote bewertet.

Seine Meriten als Reitpferd waren, ein sehr guter Schritt, guter Takt, eine sehr flüssige runde Galoppade, gute Selbsthaltung und vor allem war er ein Geschenk dahin gehend, dass er extrem leicht zu sitzen war.

 

Die weiteren Jahre verliefen relativ ruhig, mit seinem Dasein als Reithengst, neben seinem Stallgefährten Haydschan. Mehrmalige Umzüge brachten jeweils kurzfristige Aufregung in sein Leben.

Aus einer Weideliebesliaison mit einer polnischen Trakehnerstute entstammt eine recht hübsche Schimmelstute.

 

Ein letztes Mal rückte Shahir ins Licht der Araberöffentlichkeit als ihn Bernd Zimmermann für sein Gestüt Amurath anpachtete.

Auf der VZAP Hengstanerkennung wurde er mit der silbernen Schleife ausgezeichnet. So wurde er als 20 jähriger noch zum Deckhengst und fand sich rasch in seine neue Rolle. Aus diesem Aufenthalt auf Gestüt Amurath entstammen einige Nachkommen. Die Hengstfohlen Amurath Ibn Shahir und Salai kamen zu uns.

In der Nachbetrachtung seines kurzen Zuchteinsatzes kann man sagen, dass er wohl nicht der prägende Stempelhengst war, sondern der "Bewahrer", wo davon ausgegangen werden kann, dass er einer guten Stute nichts nimmt.

 

Nach seiner Rückkehr aus Deutschland war er noch kürzere Zeit als Reitpferd eingesetzt, doch bald verhinderte eine Absplitterung im linken Karpalgelenk einen weiteren Einsatz als Reitpferd. Er verlebte die allermeisten Tage auf der Koppel strahlte die Gelassenheit eines gereiften Pferdes aus. Wenn Fremdpferde vorbei kamen, vergaß er regelmäßig seine Behinderung und präsentierte sich als der imponierende Hengst.

Dezember 2017

 

Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr

und Gesundheit für Mensch und Tier!

 

Oktober 2017

 

Lebenszeichen nach langer Pause!

Oft ist es ja so, wenn man von einer Sache lange nix hört, dann läuft`s da vielleicht nicht so ganz rund. So ähnlich könnte die jetzige Situation mit unserer Pferdegeschichte zusammen gefasst werden.

Es hat sich einiges erheblich verändert. Ganz wesentlich und vorrangig ist zu erwähnen, dass sich auf der menschlichen Seite allerhand verändert hat.

 

Schon seit längerer Zeit war die sachgerechte Betreuung der Pferde ein schwieriges Unterfangen. Dafür gab und gibt es die verschiedenartigsten Gründe: berufliche, familiäre, ausbildungsmäßige Gründe und -da nehme ich mich mal höchst selbst unter die Lupe: auch interessensabhängige Gründe, andere Belange rückten mehr in den Vordergrund. Wenn ich heute über Araber spreche, dann meine ich damit inzwischen in den überwiegenden Fällen menschliche Bewohner des arabischen Raumes und weniger arabische Pferde.

 

Da war der Versuch die  "Personaldecke" zu erweitern:

So stieß Tamara zu uns, eine ambitionierte ehemalige Halterin 2er Pferde, unter anderem eines Lipizzanerhalbbluts, doch neben dem Wunsch Anschluss an die frühere Pferdeaffinität zu finden, ist da noch eine Familie und ein Job. Tamara stellte auch fest, dass es nach doch längerer Reitpause vielleicht nicht ganz förderlich ist, den Wiedereinstieg auf gerade angerittenen Jungpferden zu bewältigen, noch dazu wo das verfügbare Zeitbudget eingeschränkt ist.

Schon vorher hatte Birgit, eine arrivierte Reiterin ein Auge auf Amurath geworfen. Als sie nach einem Aufenthalt in Graz wieder in unsere Gefilde zog, nahm sie sich des Schimmels an. Wobei die Beiden gut zueinander konnten. Einzig die sehr  jäh einsetzende Hengstigkeit  Amurath`s und der eher laissez faire Stil von Birgit konnten problematisch werden, dies auch deshalb weil der junge Hengst, wie ehedem sein Vater, ein hohes Beschäftigungspensum benötigt und dies war nicht gegeben. Birgit musste auch selbst erkennen, dass an ein geordnetes Arbeiten mit Amurath im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten nicht zu denken war.

 

Ja und dann gibt es da noch die Personalie Michi (Michaela): Seit 2 Jahrzehnten, dazumal als mit dem Fahrrad anreisender Teenager, war sie mit Shahir und mit -später ihrem- Haydschan eng vertraut. Ich war recht froh, als sich Michi von Vaters Haflingern ein wenig ab- und den VA-Hengsten zuwandte.

Ihre Pferde- und Reiterfahrung ist in gutem Maße von den 2 alten Hengsten  geprägt. Ausdauer, Ehrgeiz und Bemühen formten sie zu einer inzwischen sehr guten Reiterin, was man nicht zuletzt beim Anreiten der Jungpferde erleben konnte.

Doch auch für Michi kristallisierte sich letztlich heraus, dass die wöchentliche Beschäftigung  sich von Freude mehr in Richtung Mühsal verschob -weiter entfernter Wohnsitz, Familie, Weiterbildung, Berufswiedereinstieg usw., trugen ihr Scherflein bei. So dass sie kürzlich die Konsequenzen zog und sich eine Reitbeteiligung in ihrer Wohnumgebung suchte.

Ich mag Michi wünschen, dass sie immer so ein wenig eine Pferdeaffinität behält!

 

Aber: Da gibt's noch Julia, die zwar auch ausgelastet ist, bis unter`s Dach --Beruf, die tolle kleine Helene, der Milchviehhof von Tobias..., die es aber neben der Pferdebetreuungsarbeit auch noch geschafft hat, aus ihrem Bahjat einen soliden, verlässlichen Reithengst zu machen.

 

Schau´n wir mal, was ein alter Mann und eine energische junge Frau bis auf weiteres aus der Geschichte machen,

 

Josef 

 

PS: den Pferden geht es soweit gut, der alte Shahir ist gequält von seiner Karpalgelenksabsplitterung ansonsten bei guter Gesundheit, Salai hat ein Problem mit Juckreiz (es ist kein Sommerekzem), Amurath hat ein Problem mit Unterbeschäftigung -es ist sehr schade, dass sein Reitpotential nicht entsprechend genutzt wird. Bahjat ist zu einem kräftigen, harmonischen Hengst im Quadratrahmen heran gewachsen, der sich mit gutem Gleichgewicht unter dem Sattel bewegt. 

 

 

Mai 2017

 

Wir trainieren weiter und erleben dabei Höhen und Tiefen. Salai, unser Schlitzohr, mausert sich und sieht jetzt schon sehr nach Reitpferd aus. Amurath wiederum kämpft derzeit etwas mit seinem Temperament als Hengst (oder sind wir es, die damit kämpfen?). Jedenfalls macht dies die Arbeit mit ihm etwas schwierig. Und das, wo er ein so talentiertes, besonders rittiges Pferd ist. Dennoch versuchen wir es weiter und werden nun auch wieder öfter Bilder sehen lassen.

 

April 2017

Georgiritt in Wolfsegg, Bahjat zeigt Nervenstärke und gute Manieren, sehr zur Freude seiner Besitzerin.

März 2017

Bahjat wird 5 Jahre alt. Nach kurzzeitigen Motivationsproblemen und einigen Auseinandersetzungen präsentiert er sich nun in allen Belangen wieder von seiner Schokoladenseite!!

Jänner 2017

Bahjat zurück bei der Arbeit, die traumhafte Winterkulisse den eisigen Temperaturen zum Trotz. 

Jänner 2016

 

Nicht nur die Website, auch die Pferde machten und machen etwas Winterpause. Aber wir arbeiten eifrig weiter mit und an unseren vierbeinigen Kameraden - und das sogar mit einer netten und überaus talentierten Mitreiterin namens Birgit. Die hier auf ihrem absoluten Liebling Amurath zu sehen ist. Nach einigen Projekten wie etwa der Sattelsuche (die ja bei den Arabern nicht immer die einfachste ist) können wir jetzt wieder weiterarbeiten.

 

 

Dezember 2016

Wir leben noch, auch wenn wir uns eine Weile "tod" gestellt haben!

Alle sind wir jedoch in letzter Zeit ziemlich eingedeckt, mit den Dingen des täglichen Lebens. Seien es der kleine Anton und die kleine Helene, die ihre Mütter auf Trab halten, seien es berufliche Herausforderungen und einiges mehr.

Ja und es gibt sie noch die Arabermänner!

Bahjat ist wieder zurück, nach seiner Ausbildungszeit --er hat jetzt richtig Sattellage bekommen, ansonsten wirkt er recht relaxed und ausgeglichen.Jetzt wird es darum gehen, dass Julia ihn gut weiter arbeiten und fördern kann. Er teilt sich den Laufstall wieder mit Salai.

Salai geht inzwischen recht sicher unter dem Sattel, ist noch ein Stück gewachsen und im Moment in etwas üppiger Kondition.

Amurath zeigt unter dem Sattel viel Vermögen, Charakterlich hat sich bei ihm allerhand getan, rossige Stuten nebenan haben ihn recht plötzlich vom vorsichtigen Introvertierten zum enthusiastischen überbordenden Hengst gemacht. Da gab es durchaus intensive "Gespräche" zwischen uns und Amurath, um zu klären wann Hengstmanieren hintan zu stellen sind. Inzwischen sind wir wieder eines Sinnes.

Hr. Wöhr übermittelte Nachrichten von Mistill, sein erster Fohlenjahrgang auf seinem Gestüt gefällt ihm sehr, auch der Hengst soll sich sehr gut entwickelt haben, ist inzwischen auch angeritten und hat auch heuer gedeckt. Er steht noch immer im Gestüt von Hrn.Kolbeck an der deutsch-tschechischen Grenze.

Auch Shahir ist wohlauf, wenngleich man ihm sein fortgeschrittenes Alter jetzt schon deutlich anmerkt.

 

Fotograf; Markus Zinöcker
Fotograf; Markus Zinöcker

August 2016

Bahjat steht zu Ausbildungszwecken in Waldzell und macht dort dank seiner engagierten Reiterin große Fortschritte. 

Fotograf; Markus Zinöcker
Fotograf; Markus Zinöcker

Mitreiter(in) gesucht

 

Wir suchen eine(n) Mitreiter(in)! Unsere beiden 4-jährigen Vollblutaraber dürstet es nach Arbeit, weshalb wir eine ambitionierte Freizeit-Reiterin/ einen ambitionierten Freizeit-Reiter (gerne auch mit Spaß am Dressurreiten) suchen. Das Zeitkontingent der Neo-Mamas reicht nichtganz für die jungen Pferde. Die Pferde stehen in Ottnang am Hausruck, der Schimmelhengst ist ein sensibles Dressurtalent, während der Fuchswallach eher ein verlässlicher Allround-Partner für Gelände, aber auch Dressur und Springen zu werden scheint. Als Gegenleistung fürs Reiten stellen wir uns eine Kostenbeteiligung am Hufschmied vor - und vielleicht den einen oder anderen Stalldienst nach dem Reiten.


Bei Interesse einfachbei uns melden. Wir freuen uns auf Nachricht von reitwilligen Araberfreunden - oder solchen, die es werden wollen.

 

Juni 2016 Meisterschüler II

 

Wir wagen uns nun auch schon alleine (das heißt ohne unseren Bereiter Florian) aufs Pferd. Und auch dabei stellen sich die Jungspunde nicht so schlecht an. Dieses Reit-Engagement führt aber auch dazu, dass es wenig bis keine Fotodokumente des Ausbildungsfortschritts gibt. Im Besonderen vom absoluten Musterschüler Salai, der deswegen kaum auf den Bildern vertreten ist.

 

 

Mai 2016 Meisterschüler

 

Die Ausbildung unserer beiden Musterschüler geht weiter - auch wenn wir die geneigte Leserschaft darüber etwas im Unklaren lassen. Das soll sich aber hiermit ändern: beide zeigen sich recht gelehrig und machen auch auf den Bildern schon etwas her wie wir finden. Schritt, Trab und Galopp unter dem Reiter sind nun kein Problem mehr und auch die Feinabstimmung wird immer besser.

 

Mai 2016                    Schausplitter

 

Am 7. Mai besuchte ich kurz die Vollblutaraberschau in Wels und: Ich war höchlichst erstaunt!

 

Zuerst meinte ich in eine neue Schauklasse geraten zu sein a` la „Most deformed legs“– wie dazumal „Most Classic Head" (viele Araberschaubesucher werden sich noch daran erinnern –das Pferd, mit der am meisten eingedellten Birne, gewinnt…), doch nein das waren die ganz normalen Jungpferdeschauklassen.

 

Die Züchtung ist in Riesenschritten vorangeschritten: 2 Sachen faszinierten mich ungemein:

 

a)      die Verfeinerung der Fundamente: insbesonders im Vorbein war dies augenfällig, ein Röhrbeinumfang <10 scheint in greifbarer Nähe! Doch das absolute highlight ist die völlige Wegzüchtung des Karpalgelenks –das ist dieser unästhetische Knubbel da in der Mitte des Vorderfußes –ich meine jetzt nicht ein „geschliffenes Karpalgelenk“, wie es bei Blutpferden immer wieder mal auftritt, sondern nein, man sieht den unästhetischen Knubbel praktisch nicht mehr –was ein züchterischer Riesenschritt!

 

b)      Die völlig neuen Gänge dieser Pferde, korrekter der neue Gang, die Zusammenfassung der bisherigen 3 Gangarten: das Three in One gaited horse, zu deutsch: der Schritralopper.

 

Was tun sich da für Welten auf, diese Pferde können ihren Gang praktisch im Wohnzimmer zeigen, Frank Spönle kann noch mit dem Rollator Schritralopper vorführen.

 

Mrs. S.W-H, vicepresident of the Austrian breeders association (VVÖ) wies in einer launigen „Laudatio“ beim nationalen Juniorenchampionat auf die herausragenden Platzierungen der österreichischen Pferde hin -und da sah ich ganz beispielgebende Exemplare dieser neuen pferdeartigen Spezies, angelehnt an das arabische Pferd. Man kann ihr nur beipflichten, der VVÖ hat Großartiges geleistet, bei der Entwicklung dieser neuen Gattung.

 

Was noch so auffiel:

Den besten Schritt zeigte der Ringsteward Mr. P.U., bestens heraus gebracht, in show condition, zeigte er sich: gut abfußend, fördernd und taktrein, dabei mit guter Aufrichtung. ­­­Dies war auch seiner charmanten Gattin wohl gefällig, wie sie mir in einem kurzen Gespräch bestätigte.

 

Euer enthusiasmierter Josef

 

PS: Bitte nicht schießen, nicht schimpfen und nicht zu ernst nehmen –ich versteh`s halt nicht besser            J.

 

Mai 2016

 

Eilnachricht: Es gibt eine neue Erdenbürgerin unter uns, Julia + Tobias wurde eine Tochter geboren!  Mama und die kleine Helene sind wohl auf. Der Opa freut sich auch :)

April 2016

 

Amurath und Salai lernen weiter. Das Projekt "Reitaraber" läuft zu unserer und der Pferde Zufriedenheit (hoffen wir einfach einmal, dass auch die mit ihrer neuen Aufgabe zufrieden sind). Nun werden beide schon geritten und stellen sich recht gut an. Salai ist sich wohl bewusst, dass dies als Wallach seine wichtigste und einzige Aufgabe sein wird, und zeigt sich derzeit als Musterschüler. Amurath hingegen ist sich noch nicht so sicher, ob er Karriere als Reitpferd machen will. Er ist phasenweise noch etwas verspannt, dennoch sehr willig und lernfreudig.

 

März 2016

 

Es tut sich was im Stalle der Araberpferde! Nach einer ruhigen Winterpause für Vier- und Zweibeiner (andere landwirtschaftliche Tätigkeiten einmal ausgenommen), gehen wir das Projekt "Reitaraber" wieder an. Dazu haben wir uns Hilfe geholt und einen Bereiter engagiert, der den Pferdeburschen nach der Pause vom letztjährigen spielerischen Anreiten wieder etwas auf die Sprünge helfen soll. Wir freuen uns darauf und werden hier weiter über die Fortschritte berichten.

 

1. Quartal 2016

 

Es gibt uns noch! Die Pferde, den alten Shahir, den frechen Salai, den großen Amurath, den eleganten Bahjat, ja und uns Menschlein, alle munter zugange und dabei recht ausgelastet.

Und es gibt Neues, der Winterschlaf ist vorbei -dazu in Bälde mehr!

 

Bis dahin ein kleines Rätsel für unsere hochgeschätzte Leserschaft:

Um welches Pferd handelt es sich? --Der Gewinner darf sich über einen Tag VIP Stalldienst bei uns freuen :)

 

 

 

 

 

Kleine Hilfestellung: 1932 geboren -- aus einer für die europäische Araberzucht sehr bedeutenden Hengstlinie

Dezember 2015

 

              Allen unseren Freunden und Lesern ein erfolgreiches glückliches 2016!

 

 

November 2015

Im Winter haben die jungen Araber heuer zum Großteil Arbeitspause, dennoch müssen von Zeit zu Zeit die Manieren  geprüft werden. 

Julia´s Arm ist noch nicht voll einsatzfähig, deshalb hilft netterweise Bisi aus. 


Oktober 2015

 

Diese Kuhdamen sind dafür verantwortlich, dass insbesondere Julia grade weniger Zeit für die Pferdeherren hat.


September 2015


Die Arbeit mit den Dreijährigen wird jetzt dankenswerter Weise von Michi fortgesetzt.

Julia´s erste und hoffentlich letzte gröbere Reitverletzung
Julia´s erste und hoffentlich letzte gröbere Reitverletzung

August 2015

Das Anreiten verlief bis zum 31. August verletzungsfrei, leider musste Julia an diesem Abend miterleben, dass ihr ansonsten recht anständiger Bahjat auch ziemlich außer Kontrolle geraten kann. 

Umso glücklicher sind wir, dass nun die Michi nach ihrer Babypause wieder vermehrt im Sattel sitzt!!!

Juli 2015

In dieser ersten Jahreshälfte 2015 ist einiges passiert in unserer "Hengsterei".

Salai wurde im März gelegt und hat das recht gut überstanden.

Mistill ging zurück an seinen Besitzer Raimund Wöhr und hat im Heimatgestüt, 2 Stuten gedeckt, 2Vollschwestern u. zugleich Halbschwestern mütterlicherseits zu Bahjat, beide sind tragend, wir sind gespannt auf 2 hübsche Fohlen. Jetzt ist Mistill an der deutsch-tschechischen Grenze bei Wolfgang Kolbeck  in Furth am Wald aufgestellt, der mit einem tschechischen Partner eine Araberzucht betreibt. Dort soll er auch angeritten und eventuell für die Schau in Prag vorbereitet werden. Mistill ist bereits im VZAP Hengstbuch eingetragen.

Ein besonderes Thema war und ist das Einführen der jungen Herren ins Leben als Reitpferd.

Hier muss ganz groß das Engagement von Julia herausgestrichen werden, ohne sie wär unsere Arabergeschichte wohl fast zusammen gebrochen. Michaela ist recht ausgelastet mit ihrem Sohnemann, ich hab mich für insgesamt 3 Monate nach Deutschland verdrückt und mir dort das System solidarische Landwirtschaft vor Ort angeschaut.

Ja und Julia übt ihren Beruf aus, zusätzlich betreut sie seit März zusammen mit Tobias eine ausgewachsene Landwirtschaft mit Milchviehhaltung. Dann hat sie nicht nur die Pferde versorgt, sondern sie auch angeritten.

Und dieses Anreiten erfolgte in sehr Pferde und insbesondere Araber gerechter Weise. Für den Wallach und die zwei Hengste war es einfach ein neues Spiel, das sich die "Zweibeiner" da mit ihnen wieder einfallen haben lassen. Nach kurzem Anlongieren und vertraut machen mit Sattel, Ausbindern, Kappzaum etc. wurden sie von einer unverzagten Julia in Beritt genommen. In der Abfolge Stimmhilfen, Stimm-/Gewichtshilfen, Schenkelhilfen und praktisch "mit ohne Hand" war es für die willigen Jungpferde leicht sich einzufinden. Aus ersten schwankend, zackelig gerittenen Bahnen wurde rasch ein finden des Gleichgewichts und teilweise schon recht gelöstes Vorwärtsgehen.

Am weitesten fortgeschritten ist Julias Bahjat, der sich insgesamt zu einem sehr noblen harmonischen dabei kalibrigen Schwarzbraunen ausgewachsen hat.

Salai zeigt auch unter dem Sattel eine ähnliche Gangmanier wie Shahir in seinen guten Zeiten, mit sehr viel Bodengewinn.

Amurath zeigte schon an der Longe, dass er eigentlich unter eine/n Dressurreiter/in gehört, wie er selbsttätig spielerisch ohne das geringste Schwanken in den richtigen Galopp wechselte, wenns ausnahmsweise mal am falschen Fuß war.

Ja und der alte Herr lässt sichs gut gehen auf der Koppel ist in gutem Zustand, vital und agil nur diese Absplitterung im Karpalgelenk behindert ihn -manchmal will er das vergessen und fliegt mal kurz über die Koppel, doch meist rächt sich das dann.

Wie uns Gabi Zimmermann vom Gestüt Amurath mitteilte, hat er jetzt auch eine VZAP Prämienstute als Tochter Amurath Ameerah (Angel Aziza x Shahir Ibn Dahab)

Josef

Juli 2015

Für Salai und Amurath beginnt ebenso der Ernst des Lebens! 

Salai zeigt sich bereits jetzt straßen- und geländetauglich!!



Juni 2015

Es geht weiter voran, Bahjat zeigt sich sehr kooperativ und lernt schnell!

Mai 2015

Erste Trabrunden am Reitplatz, sehr brav mein Bahjat!!

April 2015

Die letzte Woche in Österreich für unser Ziehkind Mistill, ein toller Hengst!!

März 2015

Bahjat wird drei Jahre alt, zur Feier des Tages wird gesattelt und aufgesessen, sehr brav, Julia ist begeistert!


Februar 2015


Familie Zimmermann vom Gestüt Amurath besucht uns!

Insbesondere sehen sie nach Shahir und seinem Sohn dem "Professor" Amurath Ibn Shahir.



Shahir genießt es, von seiner ehemaligen Bereiterin Lena Zimmermann gekrault zu werden

Februar 2015 


Wie der "Alte" noch laufen kann, da staunen die jungen Faulpelze nicht schlecht!


Jänner 2015


Die ägyptischen Prinzen genießen ihren letzten Winter zu zweit, denn im Frühjahr wird uns Mistill verlassen, zurück nach Deutschland, wo hoffentlich schon schöne Stuten warten. 


Allen Freunden und Lesern besinnliche Feiertage und ein gutes 2015 für Mensch und Tier

Dezember 2014


Ein ereignisreiches Jahr für Michaela und ihren Dominik!

Beider Sohn ist geboren. Anton ein kräftiger, hübscher junger Mann.

Wir alle freuen uns mit Euch und wünschen das Beste für Eure kleine Familie.

Ob der kleine Anton, später mal auf Pferden herumkrabbelt oder wie sein Vater mit Kraftgymnastik seinen Körper stählt, ist noch ungewiss --wir werden natürlich auch nicht die geringste Einflussnahme versuchen*g




November 2014


Bevor Haydschan mit Michaela in Kontakt kam, musste er mit mir vorlieb nehmen. Im nachhinein muss ich sagen, ich hatte nie "den Draht" zu Haydschan so wie Michi. Doch es gab absolut nie ein Problem mit ihm, er ließ es sich gefallen von mir als dazumal 2 jähriger, völlig unvorbereitet nach Babolna auf die Schau gezerrt zu werden. Er war absolut problemlos beim Anreiten, später auf Turnieren. Bei mir brachte Haydschan die besten Leistungen wenn ich ihn am Abreiteplatz kurz mal ein wenig schärfer behandelte, dann wollte er mir beweisen, was er kann --bei Michi tat er das freiwillig :)

Im Anschluß ein paar eingescannte alte Fotos: Haydschan 3 u. 4jährig (als ganz dunkler Rappschimmel mit weißem Langhaar)

                                                                                                          Josef


November 2014


"Wenn die Sonne untergeht,

leuchten die Sterne der Erinnerung."

Unbekannter Verfasser


Unser Haydschan ist nicht mehr. Der freundlichste und gutmütigste vierbeinige Weggefährte, den ich die letzten 18 Jahre gekannt habe, hat sich am Abend von Sonntag auf Montag klammheimlich im 24. Lebensjahr zu den ewigen Jagdgründen aufgemacht. Er ist am höchsten Punkt seiner Weide hoffentlich schnell und doch friedvoll eingeschlafen. Und das, wo wir doch noch so viel mit ihm vorhatten und nicht damit gerechnet hatten. Ich behalte

Dich so in Erinnerung wie du warst: freundlich, voller Tatendrang, neugierig, frech, furchtlos und über die Maßen liebenswürdig. Auf Wiedersehen mein Guter, ich kann Dir versichern, dass Du vielen fehlen wirst.


Michaela

Oktober 2014

 

Wir können es nicht lassen, wenn sie doch so brav sind. Zwei der jungen Hengste (Amurath und Mistill) tolerieren den neuen Passagier unglaublich gelassen. Obwohl die Motivation beiderseits schon groß ist, müssen wir uns dennoch mit dem ernsthaften Anreiten noch gedulden. 



September 2014

 

 

 

 

 

Vater:

der 23 jährige Shahir Ibn Dahab

 

          Foto: Esther Neitzert

 

 

 

 

 

 

Sohn:

der 2 jährige Amurath Ibn Shahir

 

Foto: Esther Neitzert

August 2014


Eine neue Bekanntschaft für uns und die Pferde: Die charmante Esther aus Mitteldeutschland war bei uns und hat den Blick der sehr versierten Reiterin und Ausbildnerin von Iberer- u. Araberhengsten auf unsere Herren geworfen. Zwei der Herren haben ihren Gefallen ein wenig mehr gefunden, wir verraten nicht welche*g

Julia, Esther, Amurath und Pepi
Julia, Esther, Amurath und Pepi

August 2014: 

Erfreulicher Besuch aus Deutschland, Familie Wöhr besucht ihren Schützling Mistill und erneut wird der Sandplatz zum Freilauf genützt. 

August 2014

Für unseren Nachwuchs bilden wir uns gerne weiter, so manches Warmblut lässt uns schwärmen. 

 

Juli 2014

Trotz vielen Rangeleien unter den Zweijährigen bleibt täglich Platz für ein gemeinsames Schläfchen. 

Juli 2014

Erster Freilauf am Sandplatz, die Motivation ließ aufgrund des schwülen Wetters bei den Ägyptern etwas zu Wünschen übrig, nur Salai gab Vollgas -doch da war der Kameraakku schon leer*g

Juni 2014

Nur so probiert und schon hats funktioniert, mit dem Anreiten wird natürlich noch gewartet!

Der sonst eher ängstliche Amurath nimmt das neue Gewicht am Rücken erstaunlich gelassen an!


Amurath Mahibah
Amurath Mahibah

Mai 2014

Besuch bei den Zimmermanns auf Gestüt Amurath im schwäbischen Allgäu.

Neben einer ausgiebigen Jause/Vesper und intensiven Gesprächen wurde uns auch der Halbbruder von unserem Amurath Ibn Shahir, der recht elegante und dabei doch kräftige A.Wesir vorgestellt u. auch ein in allen Partien sehr schön gemachtes, ganz feines Stütchen aus der A.Mofeedah.

Sehr gut gefallen hat uns die 3jährige A.Mahibah eine Dahab Enkelin

 

 

Mai 2014

 

Auch unser Jüngster ist 2 Jahre alt geworden. We proudly present: Salai.


Am 12.05. hatte der Jüngste  der Bande

Salai Geburtstag!

 

Auch mit seiner Entwicklung sind wir sehr zufrieden

 

 

Mai 2014

 

Einen Monat früher als sonst, konnten wir heuer die Heuarbeit verrichten. Dank, vieler fleißiger Hände kann sich das Ergebnis sehen lassen!

Unsere vier "Kleinen" genossen derweilen das Weidegras. 

 26.April 2014

 

 

 

 

 

Amurath stürmt aus dem 2.Lebensjahr

 

 

 

 

und biegt ins 3.

27. März 2014:

 

Auch unser Ziehkind, Mistill wird heute 2 Jahre alt und bereitet uns viel Freude!

Bahjat und Haydschan
Bahjat und Haydschan

16. März 2014 

 

Unterwerfungsgesten waren gestern, heute ist Bahjat zweijährig!

 

 

Bisi beim Düngen
Bisi beim Düngen

März 2014:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Düngen muss sein, nach getaner Arbeit wird dann geknuddelt :-)!

 

Mistill, Bisi und Salai
Mistill, Bisi und Salai

Februar 2014

 

 

 

 


Erste Frühlingsgefühle

1x um`s Haus und durch den

Garten von Fr. Mahlinger senior,

Salai konnte einfach nicht anders!

 

Alois König mit seiner Frau Ulla als Beifahrerin und der Welsh Cob Hengst "Meisterhof`s Mogli" vor dem Wagen
Alois König mit seiner Frau Ulla als Beifahrerin und der Welsh Cob Hengst "Meisterhof`s Mogli" vor dem Wagen

Januar 2014

 

                     Abschied 

 

Am letzten Tag des Jahres 2013 erlag der Obmann des Union Reit- und Fahrvereins Ottnang am Hausruck, Alois König, im 49igsten Lebensjahr seiner schweren Krankheit.

Bereits als junger Bursche legte er mit dem Erwerb einer Haflo-Araberstute, den Grundstein für eine Karriere als Pferdemann. Über die Jahre kristallisierte sich sein besonderes Interesse für den Fahrsport heraus. Als zweifacher Staatsmeister und zigfacher Landesmeister, Fahrlehrer u. Turnierrichter ist er eine nationale Größe.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Ulla baute er den väterlichen Hof zum Pferdehof König aus.

Dem URFV wird sein integratives und ausgleichendes Agieren sehr fehlen.

 

 

Im Hintergrund, Susi mit wehender Mähne und fotografierend wie immer, vorne Amurath ein wenig verunsichert
Im Hintergrund, Susi mit wehender Mähne und fotografierend wie immer, vorne Amurath ein wenig verunsichert

Dezember 2013

 

Zwischen Weihnacht und Neujahr bekamen wir Besuch aus Niederösterreich, Susi Werth-Hofbauer (Exquisite Arabians, das Heim von Exquisite`s Fantasy), sowie Isabella u. Wolfgang Auer, die den polnischen VA-Linien verpflichtet sind und eine Stute mit Nachzucht hegen und pflegen, sowie Hannes Haselberger (Rothberg-Gestüt, wo neben einer Unzahl Ägypter auch altes Weil/Achental Blut zu Hause ist).

Jeder von uns stellte seine Schutzbefohlenen vor. Die Jährlinge ließen wir frei herumsausen und auch die alten Herren wurden präsentiert.

Anschließend wurde noch "heftigst" diskutiert, wie das unter den Anwesenden während diverser Gestütsreisen schon zur Tradition geworden ist.

Dezember 2013

 

Wir wünschen allen unseren Freunden, Lesern, Bekannten und Lieben frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Shahir und Pepi
Shahir und Pepi

 

Dezember 2013:


Es gibt eine neue Rubrik  < Araberpferde dies und jenes > hier soll es um verschiedene Dinge rund um`s arabische Pferd gehen.

Start soll mal ein Blick auf einige Ahnen unserer Hengste sein.

November 2013:

 

Wir hatten wieder einmal Besuch - und zwar von Merima und Gerhard, die sich unsere Jungspunde in Natura ansehen wollten. Wir und auch die Pferde hatten einen netten Nachmittag. Auf den Bildern sieht man ganz deutlich, dass die Burschen dem Fohlenalter schon entwachsen sind.

 

Pepi, Gerhard, Merima und Mistill
Pepi, Gerhard, Merima und Mistill
Amurath, der Riese & Julia
Amurath, der Riese & Julia
Merima & Mistill, der genießt und schweigt
Merima & Mistill, der genießt und schweigt

Oktober 2013:  

Spielen, laufen und raufen!

Mistill unser Schmusebär, nichts mehr übrig von der anfänglichen Menschenscheu. 

 

September 2013: Ein neues Foto des Monats ist online:

 

http://araberpferde-am-hausruck.jimdo.com/foto-des-monats/

 

August 2013: Training für Mensch und Tier. Bahjat und Pepi beim Springen. 

 

 

31. August 2013: Vereinsmeisterschaften 2013 - wir waren dabei!

 

Julia und Michi haben sich den Spaß nicht nehmen lassen und haben am Wochenende bei den Vereinsmeisterschaften des Ottnanger Reit- und Fahrvereins teilgenommen. Siegreich waren sie nicht, aber dabei  - und mit Spaß bei der Sache. Wir freuen uns schon, wenn uns die heranwachsenden Jährlinge dann durch kleine Prüfungen und Reiterspiele tragen können. Bis dahin muss auch einmal die hübsche Haflingerstute des Nachbarstalles herhalten ;-).

 

24.+25. August 2013

 

Besuch der Araberschau in Stadl-Paura.

Das "Arabersommerfestival" wurde auf 2 Tage ausgedehnt u. wurde als int. C-Schau für Amateure abgehalten, sehr gut besetzt, zahlen- wie qualitätsmäßig waren die Wallachklassen. Parallel fand ein 40km Distanzritt statt.

 

 

21. August 2013

 

Besuch aus dem schwäbischen Allgäu, Gabi Zimmermann und Tochter Lena vom Gestüt Amurath besuchen uns, Lena muss nach "ihrem" Shahir und dem Professor (so hieß Amurath Ibn Shahir bei den Zimmermanns) sehen.

 

Lena und Shahir
Lena und Shahir

 

 

 

 

 

 

Lena die Westernreiterin mit etwas Unbehagen im Englischdressursattel und Shahir etwas ungeduldig.

Amurath Ibn Shahir
Amurath Ibn Shahir

 

 

 

Der inzwischen über die 150cm hinausgewachsene "Professor"!

11. August 2013

 

Familie Wöhr besucht uns und schaut insbesondere nach deren Hengst Har Mistill und nach dem ebenfalls im Gestüt Hardyna gezogenen Har Bahjat und dem Rest der Bande.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                              Raimund Wöhr und Mistill

Har Mistill

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                 

                                                                                   Har Mistill

 

Ende Juli 2013

 

Ein Schnappschuss für das Familienalbum: Julia´s Bahjat liegt entspannt in den frischen Sägespänen und lässt sich genüsslich von Frauchen und Herrchen verwöhnen!

 

Wer rastet, der... hat´s schön bei uns.
Wer rastet, der... hat´s schön bei uns.

 Juli 2013 Immer diese Wehwechen

 

Diesmal hat es den Bahjat erwischt, Ursache unklar. Leider hielten die Klammern nicht stand und so dürfen wir jeden Tag verbinden, damit sein hübsches Gesicht wieder so wird, wie es war. 

Es dauerte mehrere Anläufe bis wir eine Verbandstechnik entwickelten, die auch 24 h hält. Bahjat überrascht mit seiner gelassenen Art bei der täglichen Wundspülung sowie beim Verbinden auch das Entfernen der Klammeren ließ er gelassen über sich ergehen. 

Waschen, reinigen und verbinden, jeden Tag die gleiche Leier!

Wundheilung schreitet voran
Wundheilung schreitet voran

Juni 2013  Ausflug zum "Bierwagenfahren in Haag am Hausruck"

 

Heute haben Marianne, Josef und Michi einmal wieder über den Tellerrand geschaut. So kann man es bezeichnen, wenn eingefleischte Araberfans einen Kaltblutpferde-Event besuchen. Trotz der augenscheinlichen Unterschiede in Körperbau und Gemüt, haben auch diese Pferde ewas für sich. Zumindest beim Befördern schwerer Wägen - wie hier am Beispiel von teilweise traditionellen Bierwagen ohne hydraulischer Bremse und mit Holzrädern gezeigt - sind diese Kaliber die geeigneteren Zugpferde - und voll in ihrem Element. Schön anzusehen, wie sie scheinbar mühelos starke Steigungen mit großer Zuglast bewältigen und dabei noch verschiedenste Hindernisse umfahren. Schön, dass die Pferdewelt so vielfältig ist.

Juni 2013                   Heuernte

Die "alte" Ware wird noch immer geschätzt
Die "alte" Ware wird noch immer geschätzt

 

Es gibt neben permanentem Koppelgang u.Graszufütterung

auch noch genügend Heu aus dem Vorjahr.

 

Insbesondere durch den engagierten Einsatz von Julia+Tobias

ist es uns gelungen für heuer eine große Menge Heu von sehr

guter Qualität zu ernten.

 

 

 

 

Heu 2013 bei der "Lagernachreife"
Heu 2013 bei der "Lagernachreife"
Bahjat bei der Einzelkraultherapie
Bahjat bei der Einzelkraultherapie

"Kraulseminar" mit Bisi

 

                    Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!

Anstellen für Einzelkraultherapie
Anstellen für Einzelkraultherapie
Julia kanns auch
Julia kanns auch
Anleitung zum Massenkraulen
Anleitung zum Massenkraulen
Und schon klappt es
Und schon klappt es
Mit vollem Einsatz bei der Umsetzung
Mit vollem Einsatz bei der Umsetzung

Juni 2013:

Das seltene schöne Wetter lädt zum Spielen ein!

 

Alle 4 Jährlinge genießen ihre erste Dusche!

Braver Mistill, er Lässt die Ganzkörperwaschung gerne über sich ergehen. 

Mai 2013

Im Wonnemonat ist der Besuch einiger Araberevents geplant.

Galopprennbahn Frankfurt
Galopprennbahn Frankfurt

19.+20. Mai          

Arabica Frankfurt

Die Kulisse ist berauschend,die Galopprennbahn umsäumt von einem Laubwaldring, dahinter jenseits des Mains die Skyline der Finanzmetropole FFM, auf der gegenüberliegenden Seite der Rennbahn, "hängen riesige Vögel in der Luft" -Flugzeuge, die im Halbminutentakt zur Landung ansetzen.

Ja was war noch: eine sehr bemühte Organisatorenfamilie Melzer, eine Lusitano Sechserquadrille als Schaubild, eine Vielzahl an angebotenen Klassen, ausreichend Nennungen,

doch sehr viele Pferde, die vom Start zurückgezogen wurden, sodaß es zu 1 Teilnehmer-Klassen kam.

Mein Eindruck, den ich von Wels mitgenommen habe, hat sich absolut verstärkt, die ganze Notengeberei ist eigentlich entbehrlich, weder die Besitzer noch die paar anwesenden Besucher können daraus irgendwelche Schlüsse ziehen -und die seit Ewigkeiten agierenden Richter hätten sich ihre Pension wohlverdient.

Insgesamt präsentiert sich für mich die Schauszene als abgeschlossener Zirkel, der weder "neues Blut", noch Zuschauer oder sonst was braucht, sondern mit sich zufrieden ist.

Ja und noch was gab`s, Raimund Wöhr hat eine Halbschwester von Har Bahjat vorgestellt, die sechsjährige Har Basara (Pasha Sharim x Blue Badiah). Die Stute mit der schwarzen Jacke hat sich als rundum gut gemacht, in Arbeitskondition und gangstark präsentiert.

 

 

 

Har Basara 2x

Liebe Wöhrs, verzeiht mir meine fotografischen Verbrechen,

wenn ich schöne Fotos bekomme,

tausche ich sie sofort aus. J.

Har Basara (Pasha Sharim x Blue Badiah)
Har Basara (Pasha Sharim x Blue Badiah)

11. Mai

Besuch der VVÖ-Araberschau in Wels anläßlich der "Pferd 2013".

Diesmal unter neuem Veranstalterteam. In Summe muss man sagen: sie haben die Sache gut gemacht.

Insbesondere das mittägliche Programm:

Vorstellung des inzwischen wirklich hervorragend gehenden Exquisite Fantasy in höheren Dressurlektionen unter Hrn. Hirnböck (ich hätte ja davon geträumt, dass Susi ihn höchst persönlich reitet*g), Araberreiter in "Orig. Tracht", Westernreiter, Distanzaraberauftritt, der burgenländische LKW-Baron mit einem Viererzug...),

 dies war gut zusammengestellt und hat das Schaueinerlei aufgelockert.

Was einem so in den Sinn kommt, wenn man den Schaucirkus nicht mehr regelmäßig im Auge hat:

Julia war/ist das künstliche "Aufdrehen" der Pferde ziemlich suspekt.

Doch auch mir (J.) geht das nicht mehr so unter die Haut, wie zu früheren Zeiten --es ist sehr viel Aufmachung, ein guter Handler macht 1/3 des Erfolgs aus. Fundament, Schritt, ja selbst Trabqualität wird eigentlich nur noch als Beiwerk abgeurteilt (geht am Besten mit Einheitsnoten), Hauptsache, die Augen fallen fast aus den Höhlen, Nüstern und Schweif sind so hoch als möglich und alles ist mit einer üppigen Kondition zugebügelt und fertig. Zudem scheint, dass es im Schauwandercirkus fast nur noch diese "rundum harmonisch Einheitspferdchen" gibt, was nicht sagt, dass einem nicht das eine oder andere Pferd sehr ins Auge sticht.

Vielleicht könnte man sich die Richter sparen und die Show als Show gelten lassen.

4.Mai

Abends fielen Marianne und ich (Josef) beim Hannes Haselberger auf dem Hengstberg ein. Sein Rothberg Gestüt wächst sich inzwischen zur imperialen Residenz aus, an die 40 VA`s im rundum restaurierten u. umgebauten Vierkanter. Im Abendlicht zeigten er und seine gute Seele uns seinen neuen, mächtigen, in allen Partien recht gut gemachten dunklen "Weilerhengst", der heuer zum Zug kommt, sodaß neben der Ägypterzucht auch die "altdeutschen Linien" weiter ihren Platz haben.

EH Ethos beim Freispringen
EH Ethos beim Freispringen

1. Mai

Enserhof, Fam. Bär

Am 1.Mai waren wir (Michaela + Josef) beim Gestütstag auf dem Enserhof, der Fam. Bär, wo ein ansprechendes Schauprogramm geboten wurde und freundliche Atmosphäre herrschte, unser Besuch galt auch einer Shahirtochter, eine recht korrekte, harmonische Jungstute, die leider an einer Blessur laboriert.

Mai 2013

 

Das neue "Foto des Monats" ist online. Passend zum Wetter und zu den Gemütern der Jährlinge mit viel Sonnenschein.

 

Hier geht´s zur Seite:

http://araberpferde-am-hausruck.jimdo.com/foto-des-monats/

 

April 2013

 

Comin soon! Aktuelle Fotos der Jährlinge, die schon mehr und mehr dem Fohlenalter entwachsen. Hier ein kleiner Vorgeschmack...

 

 

April 2013


Hier gibt´s einige Leckerbissen aus der Kinderstube von Shahir - weitere folgen demnächst!

Shahir als Fohlen

Shahir 3-jährig

 

März 2013:


Wir feiern Geburtstag - unsere beiden Ägypter werden ein Jahr!

Fotos gibts natürlich auch - zu finden unter den Seiten von Har Bahjat

und Har Mistill 

 

Sonntags-Ausritt im Februar

 

Damit die älteren Herren nicht einrosten, werden auch diese regelmäßig bei kleinen und größeren Ausritten in und rund um den Hausruckwald ausgeführt. Dabei kann es schon zu dem einen oder anderen Galopprennen kommen! Wieder daheim musste Haydschan noch sein Zirkus-Talent beim Kompliment und Ansätzen zum Spanischen Schritt zeigen. Wenn wir Glück haben, entwickeln sich unsere Jungspunde auch einmal zu so verlässlichen Freizeit-Reitpferden. Wir arbeiten weiter daran.

 

Winterimpressionen Ende Jänner 2013:

 

Das gefällt unseren Frischlingen aus dem arabischen Morgenland - Schnee soweit das Auge reicht. Scheint sie wohl an unendliche Sanddünen zu erinnern (Pferde haben ja anscheinend kein besonders gutes Farbsehen) ;-).

Hier ein paar (dämmrige) Aufnahmen nach einem kleinen Winterspaziergang. Diese Ausflüge werden jetzt auch sehr oft alleine gemacht, damit unsere Jungs auch ohne ihre Herdenmitglieder vom Hof weggehen und uns das leidige "Kleben" an anderen Pferden erspart wird.

 

Julia & Amurath, Michi & Bahjat
Julia & Amurath, Michi & Bahjat

Neue Rubrik "Foto des Monats"!

  

Ab sofort gibt es auf unserer Website eine neue Rubrik/ Unterseite mit dem Titel "Foto des Monats". Hier zeigen wir die Lieblingsbilder mit unseren Pferden, die zwar zuweilen keinen Fotowettbewerb gewinnen würden, dafür aber besonders schöne oder komische Momente zeigen. Viel Spaß wünscht das gesamte Team der Araberpferde am Hausruck!

 

Hier der Link:

http://araberpferde-am-hausruck.jimdo.com/foto-des-monats/

 

 

Nachbarschafts-Treffen Mitte Jänner 2013:

 

Ein Teil der Rasselbande lernt den "Nachbarn" Haydschan kennen. Ein kurzes Beschnuppern bringt auch etwas Aufregung in den älteren Herren. Vielleicht entstehen hier zukünftige Freundschaften, die man beim Handpferdereiten ausbauen kann?

 

 

Ein Freitagnachmittag Mitte Jänner 2013:

 

Die Ausflüge der Bande werden immer länger und interessanter. Die Schneeverhältnisse, die zunehmende Frische der Jünglinge und plötzlich angreifende Ungetüme (z.B. in Form eines vorbeifahrenden Schneepflugs) sorgen für spannende Augenblicke. Bis dato wurden allerdings alle neuen Herausforderungen mit Bravour gemeistert! Das gibt Motivation für die noch folgenden Übungsstunden.

Die Bande macht die Gegend unsicher ;-)
Die Bande macht die Gegend unsicher ;-)
Julia & Bahjat
Julia & Bahjat
Josef mit Amurath & Mistill
Josef mit Amurath & Mistill
Michaela & Salai
Michaela & Salai

Jänner 2013

 

"Treffen der Generationen" - Shahir knüpft erste Kontakte zu seinen Jungs. Bei Amurath sieht man das hohle Kauen, das Fohlen als Unterwürfigkeits-Geste gegenüber dominanten Herdenkollegen zeigen.

 

 

 

 

Unseren "abertausenden" Lesern und all unseren Freunden ein erfolgreiches 2013 und Gesundheit für Mensch und Tier,

wünschen Julia, Michaela, Josef

Dezember 2012:

Ende 2012, jetzt wird noch einmal gebadet!

Mutig stürzen sich die "Kleinen" in das eisig kalte Nass!

Bahjat und Amurath stellen sich gerne neuen Herausforderungen!

24.Dezember 2012

Alle Jahre wieder........

Es hat inzwischen jahrelange Tradition, dass es am späten Nachmittag des 24.12. zu einem kleinen Glühweinumtrunk am offenen Feuer kommt (heuer erstmals neben dem Fohlenstall), da gesellen sich allerhand Bekannte zu uns.

Die Fohlen waren überrascht über die Anzahl "der Streichler", die 2 alten Herren wohl ein wenig enttäuscht, dass sie nicht so im Mittelpunkt standen wie sonst.

 

Ein Teil der Gäste beim Weihnachtsumtrunk
Ein Teil der Gäste beim Weihnachtsumtrunk

Dezember 2012:

Jetzt wird gewachsen und dementsprechend wird gefuttert, unglaublich wie viel Heu die "Fohlis" vertilgen! Den Schnee finden sie derzeit nicht sehr einladend.

Dez. 2012  Der Hufschmied war da!

Und nicht irgendeiner, sondern Wilfried Wallner mit seinem Team, seines Zeichens Leiter der Hufbeschlagschule in Stadl-Paura.

Unsere 4 Youngsters präsentierten sich perfekt und ließen die Hufkorrektur wie alte Profis über sich ergehen.

Ich <Josef> muss zugeben, es macht richtig Spaß mit den Kerlen zu agieren.

Die Michi und die Julia werden mir jetzt wieder erklären, dass Text ohne Fotos, im Web ungefähr so ist, wie Würstchen ohne Senf --aber ich hab die Kamera zu Hause vergessen....

 

Ebenfalls diese Woche hat ihnen TA Maier die 2. Teilmpfung Tetanus verabreicht u. wir haben sie das 2.Mal entwurmt.

Nov. 2012: Auch Pausen müssen sein!

 

Nov. 2012

 

Wie sind die „Neuen“? (Interieurbeschreibungsversuch) nach einem Monat

Einschätzung von:

Bahjat

Mistill

Salai

Amurath

Julia

Als Anführer der kleinen Truppe muss er sich schon mal behaupten, nimmt es einem aber nicht böse, wenn man ihn in die Schranken weist, hart im Nehmen der Bursche.

  Verhält sich wie ein kleiner Bruder zu Bahjat, sensibel und feinfühlig im Umgang zum Menschen.

  Möchte nicht der rangniedrigste sein und testet deshalb gerne seine Grenzen aus, sucht gerne auch Schutz und Rückhalt bei den Menschen, dies wirkt sehr zutraulich.

  Noch etwas unsicher aber, lieb im Umgang, keine Böswilligkeiten und sehr lernfähig. Aufmerksam wie sein Papa.

Michaela

"Der Fels in der Brandung": selbstsicher und abgeklärt, kann Bahjat als Anführer der Herde manchmal auch ein wenig stur sein.

"Sensibelchen": zartbesaitet und sehr gelehrig. Mistill lernt schnell, ist aber manchmal auch etwas biestig (auch zu seinen Herdengenossen).

"Verschmuster Kindskopf": der jüngste ist sehr zutraulich und ruhig, kann aber bei neuen Erfahrungen auch einmal nervös werden. 

"Edles Geschöpf": Amurath ist sanft und abgeklärt - fast nobel und hält damit das Erbe seines Vaters Shahir hoch.

Josef

Selbstvertrauen pur! Mutiger, durchsetzungsstarker Kerl, muss manches ganz klar und deutlich vernehmen, akzeptiert dann jedoch ohne „beleidigt“ zu sein.

Aufgeweckt, ein wenig Schlitzohr, sehr fein, mit einem Finger zu handhaben.

Schmusebär, äußerst menschenbezogen, will jedoch auch seine Grenzen definiert haben.

Aufmerksam, sehr willig, erinnert mich vielfach an Shahir, vorsichtig, noch nicht ganz angekommen.

Nov. 2012:       Die Grundschule beginnt 

 

Vom ersten Tag an lernen die Fohlen das Aufhalftern, Anbinden und Hufe geben. Dank des Zusammenhalts des ganzen Teams und vieler Helfer machen wir (bzw. die arabischen Grundschüler) schnell Fortschritte!  

 

Die Grundbegriffe werden gelehrt
Die Grundbegriffe werden gelehrt

Okt. 2012:       Die jungen Vollblutaraber sind endlich da

 

Lange sehnsüchtig erwartet, sind die vier jungen Vollblutaraber-Hengste nun endlich in Österreich (genauer in Ottnang, Oberösterreich) gelandet! Eine kurze Vorstellungsrunde muss sein:

 

Har Bahjat (ox),                               03. 2012

von Imperial Kal El aus der Blue Bahdia                 Z: R.Wöhr, D             B: J. Fröhlich, A

Har Mistill (ox),                               03. 2012

von Imperial Kal El aus der Har Mahy Nour             Z+B: R. Wöhr, D

Salai (ox),                                        05.2012

von Shahir Ibn Dahab aus der Sahira                      Z: P. Präger, D          B: J. Mahlinger, A           

Amurath Ibn Shahir (ox)                    04.2012

von Shahir Ibn Dahab aus der RT Wegas Impuls      Z: B.Zimmermann, D  B: J. Mahlinger, A

Michi + Shahir am Abreiteplatz

 

Michi + Haydschan "in Eile"